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Ein Kolbenkompressor stellt die älteste Bauform eines Kompressors dar. Kolbenkompressoren eignen sich hervorragend für den Einsatz in Betrieben mit schwankenden Lastspitzen, da ein Kolbenkompressor optimalerweise zu ca. 70% läuft, um Druckluft zu erzeugen.
Die Bauart von Kolbenkompressoren ist relativ einfach. Ein Kolbenkompressor setzt sich zusammen aus einem Kolben, der in einem Zylinder sitzt und über ein Pleuel mit einer Kurbelwelle verbunden ist.
Die Resonazschwingung und die Triebwerksbelastung beim Kolbenkompressor ist im Gegensatz zum Schraubenkompressor sehr hoch.
Über die Kolbenringe verlieren Kolbenkompressoren ca. 10% der angesaugten Luft. Diesen Effekt nennt man Blow by Effekt.
Dadurch entsteht eine hohe Differenz zwischen Volumenstrom und Ansaugleistung beim Kolbenkompressor.
Beim Komprimieren von Luft hin zu Druckluft arbeitet der Kolbenkompressor nach dem sogenannten Verdrängerprinzip. Hierbei wird Luft in den Kolben vom Kompressor gesaugt und darin eingeschlossen.
Die Verdichtung der Luft zu Druckluft erfolgt in Kolbenkompressoren durch die Kolbenbewegung im Zylinder. Durch diese Kolbenbewegung verringert sich das Volumen der Luft im Kolbenkompressor, wodurch ihr Druck steigt.
Der Vorteil von Kolbenkompressoren ist, dass sie sowohl Druckluft als auch Druckgase erzeugen können. Das heißt ein Kolbenkompressor kann nciht nur zur HErstellung von Druckluft verwendet werden, sondern auch zur Herstellung von Druckgas.
Bei der Herstellung von Druckgas wird anstelle von Luft (die auch ein Gasgemisch darstellt) reines Gas verdichtet.